Treffpunkt: Ringkøbing Museum, Herningvej 4, Ringkøbing 

Es sind nicht alle Spuren sichtbar, wenn man sich durch Ringkøbings Straßen bewegt, aber diese Bunkertour führt an viele der Orte, an denen noch Spuren aus dem Zweiten Weltkrieg vorhanden sind. Die Schule, in der die Besatzungsmacht untergebracht war, ist verschwunden, aber die Geschichte ist noch immer da. Wir werden die Bunker, die in den frühen 1940er Jahren in der Stadt gebaut wurden, sehen und auch betreten. Die Bunker wurden unter anderem benutzt, wenn die alliierten Flieger über Ringkøbing einflogen – und wenn man oben auf den Bunkern steht, kann man sich leicht vorstellen, wie es gewesen sein muss, wenn die Flieger des Nachts kamen.

Eine Taschenlampe mitzubringen ist empfehlenswert. Beachtet, dass die Bunker nass sein können, daher ist es eine gute Idee, Schuhe zu tragen, die dies aushalten.

Möchtet ihr mehr über den Zweiten Weltkrieg erfahren?
Wenn ihr euch für den Zweiten Weltkrieg interessiert, ist sowohl ein Besuch des Ringkøbing-Museums, wo es eine Ausstellung über die Houvig-Festung gibt, empfehlenswert als auch die Teilnahme an der Bunkertour in der Houvig-Festung. Besucht auch Kaj Munks Pfarrhaus, von wo Kaj-Munk an einem dunklen Januarabend des Jahres 1944 von den Nazis abgeholt wurde.